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Präsident Barzani kehrt der Münchner Sicherheitskonferenz zurück

Präsident Nechirvan Barzani beendete am 18. Februar seinen Besuch in Deutschland, nachdem er drei Tage lang an der Münchner Sicherheitskonferenz teilgenommen und einen vollen Terminkalender mit Treffen mit ausländischen Staats- und Regierungschefs, hochrangigen Beamten und Delegationen absolviert hatte.

Präsident Nechirvan Barzani traf sich mit ausländischen Staats- und Regierungschefs und hochrangigen Beamten mehrerer Länder, um die sicherheitspolitische und politische Lage im Irak und in der Region Kurdistan, die Spannungen im Nahen Osten sowie die Bedrohungen und Herausforderungen für Sicherheit und Stabilität in der Region und der Welt zu besprechen. Der Präsident teilte auch die Perspektiven der Region Kurdistan hinsichtlich der Stärkung der Beziehungen und der gemeinsamen Zusammenarbeit in den Bereichen Energie und Energiesicherheit sowie zu den Auswirkungen des Klimawandels mit.

Auf der dreitägigen Agenda von Präsident Nechirvan Barzani standen Treffen mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, dem Präsidenten Aserbaidschans, Seiner Majestät dem König von Jordanien, den Ministerpräsidenten Griechenlands, Katars, Armeniens und Estlands, dem Hohen Vertreter der EU für die Außenpolitik Angelegenheiten und Sicherheitspolitik, die Außenminister Großbritanniens, Frankreichs, Österreichs, der Türkei, Kuwaits, des Vatikans und Bahrains sowie die Verteidigungsminister Großbritanniens und Deutschlands.

Der Präsident traf sich auch mit einer Reihe anderer Delegationen und hochrangiger Beamter, darunter mit Delegationen des US-Kongresses aus dem Senat und dem Repräsentantenhaus, dem leitenden Berater des US-Präsidenten für Energie- und Investitionsangelegenheiten, dem deutschen Außenminister und dem Außenminister für Verteidigung, der stellvertretende US-Verteidigungsminister für internationale Sicherheitsfragen, der Leiter der unabhängigen strategischen Überprüfung der UNAMI im Namen des Sonderbeauftragten des UN-Generalsekretärs für Irak, deutsche Fraktionen der SPD und separat der CDU-CSU-Allianz sowie die französischen Berater des Präsidenten für diplomatische Angelegenheiten.

Beim Treffen mit dem österreichischen Außenminister Alexander Schallenberg drehten sich die Gespräche um die bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und dem Irak sowie der Region Kurdistan.

Bei diesem Treffen ging es um die besorgniserregende Lage im Nahen Osten, insbesondere um die Entwicklungen des Krieges in Gaza und seine potenzielle Bedrohung für die globale Sicherheit und Stabilität. Beide Parteien betonten, wie wichtig es sei, eine weitere Eskalation zu verhindern, und bekundeten ihr Engagement für eine umfassende Zusammenarbeit zur Erreichung dieses Ziels.

Darüber hinaus äußerten beide den gemeinsamen Wunsch, die Beziehungen Österreichs zum Irak und zur Region Kurdistan in verschiedenen Sektoren zu stärken. Der österreichische Außenminister betonte die Bedeutung dieser Beziehungen und lud Präsident Nechirvan Barzani offiziell zu einem Besuch in Österreich ein.

Präsident Nechirvan Barzani dankte Österreich für die langjährige Freundschaft, Unterstützung und Hilfe für die Region Kurdistan. Er zeigte sich optimistisch hinsichtlich des Ausbaus ihrer Beziehungen in allen Bereichen.

Originalartikel (auf Englisch)